Ich habe einfach spontan drauf los geschrieben.. ohne jedlichen hintergedanken...
darum hab ich auhc noch keine Ahnung wie ich es nennen soll
Naja hier erstmal der fertige Prolog
Prolog
„Warum hast Du das getan? Warum?!“ Ich ignorierte die Worte des Kindes und lief einfach an dem kleinen Jungen vorbei, ohne ein Wort zu verlieren. Der Kleine brach in Tränen aus und viel hinter mir auf die Knie. Ohne mich weiter groß mit ihm aufzuhalten, stieg ich stumm auf mein Pferd und ritt davon. Schnell versuchte ich das was geschehen war zu vergessen. Es wäre nicht gut all diese Erinnerungen mit sich herum zutragen. Im Gegenteil, ich sah dies als Schmerzhaft und sehr verletzend, wozu soll ich Schmerz und Trauer mit mir herumtragen, wenn ich es doch nicht muss?
Als ich endlich zuhause ankam, war ich froh dem Regen zu entfliehen, da es auf meinem Heimweg mit dem Übel angefangen hatte. Ich nahm den Schlüssel aus meiner Manteltasche und mit einem dreh war die Tür auch schon aufgeschlossen. Meinen nassen Mantel warf ich über einen Stuhl, welcher immer gleich im Eingangsbereich stand und trocknete dann meine Haare. Ich war am ganzen Körper durchnässt, nichts war vom Regen verschont geblieben. So kam es das ich auch gleich ein Bad nahm und mich einfach in mein Bett fallen ließ. Das war mal wieder ein Tag. Ein Tag voller Aufregung und Dingen die nicht hätten sein müssen. Dinge an denen nur ich schuld bin…. Dinge weswegen ich mir jetzt noch einen Kopf mache… Dinge… die ich vergessen will. Dies schwirrte mir die ganze Zeit im Kopf herum, bis ich dann endlich eingeschlafen war.
Kapitel 1: Schuldig?
Die ganzen Wörter und Zeichen hatten mich bezwungen. Dem entsprechend reagierte ich auch, als Hassan in mein Haus gestürmt kam. „Mara! Mara! Es ist etwas Schlimmes passiert!“, schrie er durch die Wohnung und rannte in mein Arbeitszimmer. „Auu… Musst du so ein Aufstand machen? Das geht doch auch leiser und ruhiger…“ meinte ich und rieb mir nebenbei meinen Kopf. Mit seinem Aufstand hat mich Hassan ganz schön erschreckt, so dass ich beim Schlafen auf der ganzen Lektüre hochgeschreckt bin und gegen den Schrank über mir geknallt. Ich kann froh sein das auch nicht noch dort die ganzen Bücher herunter gekommen sind. „Also was genau willst du jetzt eigentlich von mir?“, fragte ich ihn dann doch noch. Hassan nickte und nahm sich kurz darauf einen Stuhl: „Es ist so… Die Kreuzritter wussten genau über unseren letzten Auftrag Bescheid, dies kann kein Zufall sein. Irgendwo unter uns muss es einen Spion geben und fast alle haben dabei dich im Verdacht!“ Ich sah ihn mit einer Augenbraue hochgezogen an: „Glaubst du denen etwa? Ich und Verräter.. Tze, die schieben auch wirklich immer die Schuld auf den nächst Besten, der ihnen über den Weg läuft!“, meinte ich schon halb lachend. Selbst die Denkweise der Assassinen, war sehr einfach gestrickt und leicht zu durchschauen. „Eins sag ich dir, ich habe meine Auftragsgeber noch nie an Irgendwen verpetzt, geschweige denn Ihn erwähnt!“, meinte ich noch zu Hassan, eh ich mir das Buch nahm und da weiter las wo ich aufgehört hatte.
Er schüttelte nur mit dem Kopf: „In den ganzen Jahren hast du dir keine Fehler erlaubt, warum also gerade jetzt?“ In meinen Augen war Hassan einfach nur naiv, so als würde er jedem vertrauen. Außerdem ging er einem mit der Zeit ziemlich auf die Nerven, wenn er immer angerannt kam mit Aufträgen oder die Informationen forderte, welche ich bis zu dem Zeitpunkt hätte auftreiben sollen.
Ich wand meine Blicke von dem Buch ab und schaute wieder zu Ihm hinüber: „Wie ich Euch kenne, seid Ihr sicher nicht nur deswegen hier…. Was ist der Haken an der ganzen Sache?“ Erst zögerte er, denn er wusste wohl nicht ganz wie er es mir erklären sollte. „ Und genau aus diesem Grund, möchte der Meister dass du ins Dorf kommst und mit ihm die ganze Sache klärst.“, meinte Hassan und sah mich mit einem komischen Blick an. Ich seufzte und legte das Buch endgültig weg. „Wenn das so ist… dann werde ich diese Sache klären gehen“, meinte ich nur dazu und stand auf, legte das Buch an welchem ich gerade las in eine Tasche. Zusätzlich packte ich noch einige andere Sachen ein und meinte dann: „Ich mach mich dann mal auf den Weg, man sieht sich ja.“
So ging ich aus dem Haus zum Stall, wo mein Pferd stand und nahm es am Zaumzeug mit nach draußen. Es war ein wundervolles Tier. Auf dem Rücken schwarz und zu Bauch gehend immer heller, bis es schließlich weiß wurde. Die Mähne und der Schweif waren weiß mit Spitzen die ins Grau gingen, wie als würde man eine Feder in Farbe tauchen und deswegen trug es den Namen Storm. Ich streichelte den Hengst an der Schnauzte entlang seiner hellgrauen Blesse, eh ich aufstieg und aus der Stadt ritt. Hassan wurde einfach zurückgelassen, immerhin kannte er den Weg zum Assassinen Dorf besser als ich! Um mein Haus brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, für die gibt es darin eh nur Zeug das sie nicht im geringsten interessiert und bisher wollte auch niemand was von mir.
Ich ritt an Städten und Dörfern vorbei, als auch durch Wälder und an Flüssen entlang, bis ich das Tor der Assassinen endlich passieren konnte. Zwei Wachen standen an dem Tor und hielten mich davon ab es zu durchschreiten. „Wer seit Ihr und was wollt Ihr?“ fragten sie mich, woraufhin ich meine Kapuze abnahm. Nun sah man meine langen, weißen Haare, welche ich immer geflochten als Zopf trug, da sie so schon ziemlich lang waren und fast bis zum Boden reichten. Und dies geflochten! „Mara Luz de Doom, mein Freund“ gab ich als Antwort zurück. „Ach Ihr seid es, schön dass Ihr so schnell kommen konntet.“ Die Beiden machten eine Geste und symbolisierten mir so, dass ich ihnen folgen sollte, was ich daraufhin auch tat.
Und hier kommt es Kapitel 2 *muhahahahaaha*
ja hier bin ich mal besonders mies zu meinen Chraras und es ist im word so 2 seiten lang O_p
Kapitel 2: Gespräch mit Verhängnissen
Im Dorf verfolgten mich Blicke, als ich mitten durch die Mengen, hinter den beiden Assassinen her ritt, um zu dem großen Gebilde auf der anderen Seite zu gelangen. Für die Bewohner war ich nur die, die Informationen beschaffte, welche ihre Bürofachkräfte nicht besorgen konnten oder einfach völlig fremd. Endlich waren wir auf dem direkten Weg, welcher zur Burg führte. Bis in den Hof durfte ich ihnen noch hinterherreiten, doch dann musste ich absteigen und mein Pferd irgendwo anbinden.
Ich ging zu den Beiden zurück, als ich damit fertig war und sie geleiteten mich in die Burg.
Wir gingen durch eine große Eingangshalle, mit vielen Kronleuchtern und an beiden Seiten hatte die Halle jeweils eine Treppe, welche nach oben in die erste Etage führte. Ich persönlich nahm ja immer die rechte, aber irgendwie wollten die Beiden dass ich die linke nahm, aus welchem Grund auch immer. Eh ich sie verärgern würde, ging ich schließlich die linke Treppe hinauf. Der Meistersaß wie immer über sein Tisch gebeugt und schien etwas zu schreiben. Was er jedoch schrieb, konnte ich von hier aus nicht erkennen. Im Großen und Ganzen war es ja auch egal. Die Hauptsache war das es hoffentlich nichts mit mir zu tun hatte. So ging einfach weiter, auf den Meister Al Mualim zu.
Aus Protest setzte ich mich einfach auf das Geländer und schaute mit einem erwartungsvollen, aber dennoch desinteressierten Blick rüber zu Al Mualim und wartete regelrecht darauf einen Anschnautzer zu bekommen. Der Meister tat seine Feder zur Seite, erhob seinen Oberkörper und sah mich mit einem bösen Blick an. Er wollte mir damit wohl symbolisieren das ich von dem Geländer runter sollte, aber ich tat es dennoch nicht. Wäre ja langweilig. Nun erhob sich Mualim und kam von seinem Schreibtisch vor. Auf einmal stand er direkt vor mir und sah mich mit einem höchst bösen und verachtenden Blick an. Dennoch veränderte sich mein Blick nicht und ich hockte weiter auf dem Geländer rum. Erst erhob er seine Hand um mir eine Ohrfeige zu verpassen, doch dann nahm er sie wieder runter. Ihm musste wohl der Gedanke durch den Kopf gehen, dass wenn er mich schlug, ich wohl von Geländer fallen und unten auf dem Boden des Erdgeschosses landen würde.
Als mir dies klar wurde, gab ich Ihm ein freches Grinsen zurück. Daraufhin verfinsterte sich sein Blick nur noch weiter und er wartete darauf dass ich endlich von dem Geländer runterkam. Da es eh nichts weiter brachte, kam ich dann Doch von dem Geländer herunter und stand nun auf direkter Augenhöhe vor Al Mualim. „Wie ich an deinen Reaktionen sehen kann, hat Hassan die wohl schon alles erzählt, was es zu erzählen gab.“ Er sah mich an, so als erwartete er dass ich ihm zustimme, aber das konnte er gleich wieder vergessen. „Er hat mir zwar einiges mitgeteilt, aber das war doch sicher nicht alles. Hab ich recht?“, fragte ich ihn löchernd mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Wie wir alle wissen, bist du die einzigste Außenstehende, die so gut wie alles über uns weiß, selbst unsere Leute und Aufträge kennt. Aber wer sagt, dass es denn keinen Verräter unter den vertrauenswürdigsten Assassinen hier gäbe?“, gab er mir als Gegenfrage zurück. „Niemand“ meinte ich, aber teilte auch wieder an den Meister aus: „Dennoch ist Niemand der Ansicht das es einer von ihnen sei, warum sollten dann ausgerechnet sie, Al Mualim dieser Ansicht sein und mir vertrauen?“ Al Mualim setzte schon wieder dazu an mir eine zu knallen, aber damit musste er rechnen, wenn er mit mir versuchte zu spielen. Im Austeilen war ich genauso gut wie er, aber anscheint wollte er dies nie wahrhaben. Was für ein Egoist! „Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten.“ „Ach, wenn sie so leicht zu beantworten ist, warum geben sie mir denn dann nicht gleich Antwort?“ Nun hatte ich es wirklich zu weit getrieben mit meinen Spielchen und so konnte man nun sehen wie sich ein roter Handabdruck auf meiner Wange sichtbar machte. Er hatte mich jetzt wirklich geohrfeigt und das nicht gerade sanft, ehr so als hatte er seine ganze Kraft hineingesteckt und dies nur um mir zu zeigen das er hier immer noch das Sagen hatte. Ich zeigte keinen Schmerz, denn wenn ich dies tat, hätte ich sofort verloren. „Du hast ziemlich viel Mut, für eine Frau. Das muss man dir schon lassen, egal wer vor dir steht, deine Zunge hütest du nie. Kommen wir auf deine Frage zurück. Es ist so, bist nicht käuflich, wenn du für Jemanden arbeitest hast du Gründe. Oder lieg ich da etwa falsch?“, meinte er nur kalt. Ich wusste zwar, dass Assassinen gut informiert sind, aber dennoch überraschte mir Al Mualim mit dieser Ansicht. „Nein Sie liegen da vollkommen richtig, aber dies ist ein Argument das weder für mich noch gegen mich spricht.“, meinte ich nur kalt zu Ihm und das mit der Frau hatte ich einfach ignoriert. „Und deswegen musst du deine Unschuld beweisen!“ Ich dachte mich trifft der Schlag, als ich dies hörte. Nein ich hatte mich nicht getäuscht, aber wie sollte ich dies nur anstellen? Meine Frage beantwortete sich wie von selbst. „Keine Sorge, du wirst einfach in unserem Namen die nächste Mission durchführen. Das heißt du wirst dieses Mal keine Informationen für die Anderen heraussuchen, sondern sie selbst erledigen und dies als Assassine!“, meinte der Meister kalt und drückte mir einfach so die Assassinen Kleidung in die Hände. Als er dies getan hatte wollte er zu seinem Tisch gehen, um mir die Mission zu erklären. Wie immer platzte ich mi einem Wortschwall dazwischen: „Wie stellen Sie sich das denn bitteschön vor? Hä? Ich habe keinerlei Ausbildung zum Assassinen und außerdem habe ich keinerlei Erfahrung! In dem Umgang mit Waffen bin auch nicht geübt, geschweige denn das ich je eine in der Hand gehalten hab!“ Und so ging das eine ganze Zeit lang, bis ich ihm alles aufgezählt hatte was mir einfiel. „Du kannst mehr als du glaubst! Den Umgang mit Waffen brauchst du nicht zu üben, immerhin machst du aus fast allem eine Waffe. Das Credo wird auch kein großes Problem für dich sein, es beinhaltet ja nur drei kleine Regeln und diese sind ja nicht sonderlich kompliziert. Außerdem kannst du ihm Hof gerne vorher nochmal üben bevor du gehst. Tamadur wird dir alles zeigen was du brauchst und dich außerdem gut unterrichten. So das du all dies sehr schnell lernen wirst.“, meinte er nur. Nun setzte er sich wieder an seinen Tisch und hielt mir die Dokumente für meine Mission hin. Ich riss sie ihm einfach aus der Hand und überflog sie kurz. Als ich dies tat braute sich Wut in mir zusammen. Was für ein Glück das das Bücherregal kaputt war und der eine Holzbalken einfach so dalag. Ich schnappte mir den Balken und schlug ihm dem Meister volle Kanne auf den Schädel. „Eine Mission ist eine Sache, aber meinem Heimatland so etwas anzutun eine ganz andere! Und jetzt kommen Sie mir nicht mit: Der Einsatz von Waffen ist hier verboten! Holz ist keine Waffe sondern Baumaterial! Hier können sie es gerne nachlesen!“ Ich knallte ihm meine Lektüre auf den Tisch, welche ich mitgenommen hatte und deutete mit dem Finger genau auf die Stelle wo es stand. Al Mualim hätte so was nie erwartet und saß erst mal ganz verdutzt auf seinem Stuhl. „Key. Wir müssen dringend die Regeln überarbeiten. Ab sofort ist alles verboten was einem wehtun kann!“, meinte er und rieb sich den Kopf. Ich werde dennoch etwas finden um dich zu demütigen! Dachte ich mir nur und steckte alles sorgfältig in meine Tasche. Eigentlich wollte ich jetzt rücklinks rausgehen, aber so einfach wollte ich es ihm nicht machen. So ging ich vor seinen Tisch, nahm mir das Tintenglas und schüttete es ihm ins Gesicht und über die ganze Kleidung. Ich bedankte mich noch für das Gespräch und ging dann einfach rücklinks raus in den Hof. Als erstes musste ich einen Ort finden, um mir diese Kluft von Kleidung anzuziehen. Schnell hatte ich auch schon einen geeigneten Ort gefunden. Ich mir mein grünes Kleid mit weißen Rüschen aus und stülpte mir dann die mehrteilige Assassinen Kleidung über und irgendwie war sie doch bequemer als ich dachte. Doch ich hatte ein was vergessen Al Mualim zu fragen, wo bekam ich jetzt die ganzen Waffen her? Ohne Waffen konnte ich ja wohl schlecht das Training bei Tamadur absolvieren. Oder gab er mir meine Waffen? In meinem Kopf sammelten sich einfach zu viele Fragen. Also beschloss ich einfach zum Hof zurück zu gehen und Tamadur erst mal mit all meinen Fragen zu nerven, denn auf Mualim hatte ich jetzt nach all dem keine Lust! Außerdem musste ich so oder so zum Hof zurück, immerhin stand da ja noch mein Hengst Storm. Also nichts wie auf zum Hof und hoffen das ich dort die antworten auf all meine Fragen bekam, naja zumindest auf die Meisten.
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