#1

Der Tod ist...

in Geschichten 30.05.2011 17:55
von Lena • 391 Beiträge

jaa mir war Lw^^

Prolog

Was war der Unterschied zwischen Leben und Tod? Richtig das Leben tat mehr weh. Das war immer meine Antwort gewesen. Es gab immer nur 2 Dinge. Das Leben und der Tod. Nur Dumm wenn der Tod nicht so ist wie man es gehofft hatte. Schmerzfrei, kurz und schnell. Er war genau das Gegenteil. Welch Ironie des Schicksals. Man klopfte an den Toren der Unterwelt und das einzige was passierte war das man sich auf demselben modrigen Friedhof wieder fand, wo man her gekommen war. Der Deckel über einem. Der Nachteil am untot sein? Man konnte nicht sterben! Die Tatsache das ich es geschafft hatte aus diesem Gefängnis sie zu kommen, war die das irgend ein Geist mir auf den Wecker gegangen war. Kurz und knapp, wenn man persönlich aus dem 21. Jahrhundert stammte, hatte man keinen Nerv für das Geschwätz eines Grafen aus dem 17. Jahrhundert. Außerdem hatte der Deckel sich leicht weg drücken lassen. Das Licht war schummrig. Zu meinem Vorteil wurde meine Familie seit Jahren in dieser Gruft bestattet. Ich setzte mich langsam auf. Hier unten war es kalt und meine Knochen schmerzten. Die nasse Steinwand widerte mich an. Sie war glitschig und roch vermodert. Zum hochstemmen brauchte ich sie allerdings. Es war ein leichtes nach draußen zu finden, denn ich konnte jede Stufe sehen, obwohl es, so weiter ich kam, dunkler wurde. Irgendwann war es stockdunkel gewesen, dennoch erkannte ich klar den Weg. Es schien als wäre meine Sicht schärfer geworden. Auch sonst waren alle meine Sinne besser als zuvor. Draußen angekommen, streckte ich mich einmal. Es war Nacht. Ich zog die kühle Luft ein und spürte wie der Sauerstoff durch meinen Körper floss. Das Gefühl war befreiend. Ich hatte die Augen dabei geschlossen, doch jetzt öffnete ich sie. Der Mond tauchte den Friedhof in gespenstisches Licht und einige Raben krächzten. „Na dann los“ murmelte ich. Ich wollte jetzt wissen Wie, wo und warum ich jetzt hier herum wandeln musste. Das 2te nervige am Tod war das du dich nicht erinnern konntest wie, wo und warum du gestorben warst. Vielleicht kehrte man deswegen zurück. Um Gewissheit zu haben. Was auch immer Gewissheit im Tod bringen mag, ich wollte es und selbst wenn ich dafür über Leichen gehen musste. Okay soweit würde es nicht kommen, aber den ein oder anderen foltern wäre bestimmt drin. Ich spürte eine große Lust schmerz zu zufügen. Das verwirrte mich, denn Blut- und Schmerzdurstig war ich nie gewesen. Damit wollte ich jetzt auch gar nicht anfangen. Plötzlich witterte ich die Gefahr, die dieser Weg mit sich brachte. „Guten Abend“ meinte eine Stimme hinter mir. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Das letzte, das ich in diesem Moment sehen wollte war er!

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#2

RE: Der Tod ist...

in Geschichten 04.07.2011 21:40
von Aurora • 169 Beiträge

oh oh *auf und ab hüpf* lass es eine alte liebe sein lass es eine alte liebe sein *daumen drück* und lass den/die (?) untote ihn so richtig einheizen >:]

vom schreibstil nicht schlecht, kann damit nix anfangen, um den zu ewerten bräuche ich mehr lesestoff..
Handlung: I reget nothing
Figur: wenn es ein vampir ist, hasse ich ihn/sie. wenn es ein zombie ist... LIEBE ICH IHN (sie?) =D


"Ich bin kein Arzt, aber es kommt mir so vor, als stecke ein Dolch in meiner Brust."

[Übersetzung aus Looking for Group]

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#3

RE: Der Tod ist...

in Geschichten 04.07.2011 23:35
von Lena • 391 Beiträge

heey du bringst mich auf Ideen also jedenfals brauch ich noch 2 Namen.
Ich bin schlecht in Namen ausdenken^^

mhh sie ist auf jedenfall ein Zombie was er ist weiß ich noch nicht aber ich denk er ist ein dunkler Fürst oder so...
joa also was den Typen betrifft hab ich noch nicht so viele Ideen

wie die dann bekannt wurden keine Ahnung ähmm ich denk mal ein langweiliger Helloweenball bei den Verwandten.
das heißt der Typ muss irgend nen Dämon sein oder so oder ich denk mir was ganz neues aus^^


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#4

RE: Der Tod ist...

in Geschichten 08.07.2011 14:19
von Aurora • 169 Beiträge

hm also ein dämon, oder nen dunkler fürst wären jedenfalls nix 'ganz neues' :P

Ich kann edle untote nicht ausstehen. Ich finde solche, die mit ihrem einem Arm in der hand des anderen Arms auf Leute einschlagen viel cooler..
jau ansonsten,... naja schreib einfach weiter, denn sehn wir ja ;]


"Ich bin kein Arzt, aber es kommt mir so vor, als stecke ein Dolch in meiner Brust."

[Übersetzung aus Looking for Group]

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#5

RE: Der Tod ist...

in Geschichten 11.10.2011 23:41
von Lena • 391 Beiträge

eine sie^^

naja erstmal den rest vom Prolog.

Ein Zombie? klingt gut xD allerdings einer mit zwei Seiten^^
einer relativ guten und einer Abgrund tief bösen^^

jaja mir schwebt da schon was vor^^

naja erstmal der rest

Wieso ich dennoch hin schaute? Naja wie sollte man anders, wenn der schönste, hübscheste und netteste Typ vor einem stand. Okay die Hälfte von dem war gelogen. Er war durchaus nicht der netteste und auch nicht der schönste aber er hatte seinen Reiz. Oh Gott wie ich ihn geliebt hatte. geliebt hatte! Jetzt war da gar nichts mehr zumindest redete ich es mir ein, denn Mister Perfekt war nicht zu erreichen. Er war Charmant, reizend aber Gefühlstechnisch unterkühlt oder einfach ein perfekter Schauspieler. Wobei es auch zweitens sein konnte. Nach unendlichen Minuten nein Stunden brachte ich dann einen Satz zustande: „ Guten Abend“. Zwei Wörter! Immerhin es hätte auch gar nichts sein können. Er grinste sein breites Lächeln und ich fühlte mich wie in einer Zahnpastawerbung. Ich weiß dass, das oft gesagt wird aber er hatte wirklich einwandfreie Zähne. Hä? Jetzt werd ich auch noch mir selbst untreu. Dieser Typ gehörte nicht in meine Gedanken. Von diesem Ort war er suspendiert worden und zwar von mir persönlich und ganz ehrlich, ich bereue es nicht. Immerhin hatte er Hausverbot in meinem Oberstübchen bekommen da ich alles neu tapezieren musste nach dem er das letzte Mal gegangen war. Ach wie ich den rosa Ton vermisste. Ein Abend lang war in meinem Oberstübchen alles Rosarot gewesen. Zwar war es meiner Meinung zu kurz gewesen, aber besser als nichts. Er war so süß an dem Abend gewesen. Arg ich sollte mir eine Strafe aus denken die das denken an ihn bestraft. „ und junge Lady was machst du so?“ fragte er und grinste immer noch. Ich stöhnte „ oh ich versuche nur vergeblich zu sterben“ Nichts besonderes, das versucht doch heut zu Tage jeder. „Nein also ehrlich so ein hübsches Fräulein wie du sollte so etwas nicht versuchen“ er hatte nach meiner Hand gegriffen und wollte mir einen Handkuss geben ganz wie es in seiner Zeit üblich war. Ach genau diese Geste hatte das Eis zum Schmelzen gebracht. Oh halt nein! Zu spät, er küsste schon meine Hand. Genau wie an jenem Abend schmolz ich dahin. Fast hätte ich geseufzt. Ich dachte an jenen Abend zurück. Bis zu dem Punkt an dem er mir das Herz genauso schnell gebrochen hatte wie er es gewonnen hatte. Diese Erinnerung war wie ein Kübel Eiswasser der mir knallhart ins Gesicht geschüttet wurde. Immerhin erfüllte er seinen Zweck. Zwar war ich noch etwas benommen aber die Ohrfeige für ihn saß trotzdem. Er biss sich auf die Unterlippe und schien innerlich vor Wut zu beben. Für ein paar Sekunden schien er zumindest ein wahres Gefühl gezeigt zu haben. Es konnte auch nur eine Einbildung von mir gewesen sein da ein Herzschlag später nix mehr davon zusehen war. „ Oh“ Ich hielt die Hand vor dem Mund als wäre das ganz ausversehen passiert „Entschuldige das wollt ich nicht“ die Ironie hallte in jedem Wort mit. Wenn ich gewusst hätte dass ich ihn zu diesem Zeitpunkt das letzte Mal für mehrere Jahre gesehen hatte, hätte ich fester zu geschlagen.

ORTE AUS FERNEN TAGEN
Es ist eine Sache wenn man lebt aber eine andere wenn man leben will. Es war Herbst und ganz Glass lag unter goldbraunen Blättern da. Es war angenehm warm und die Temperaturen waren sogar ende Herbst noch sommerlich. Die Bäume wogen sich ruhig im Wind und ein Lachen erfüllte die Gegend. Ein unbeschwertes und freies Lachen eines unschuldigen Kindes das an diesem ruhigen Ort leben durfte. Ein Kind das die kleinen schönen Dinge des Lebens erleben durfte. Das an einem Ort leben durfte an dem es keine Gefahren gab, an dem niemand diese kleine unschuldige Seele mit Füßen treten konnte... ganz anders als in der Welt in der ich lebte. Nein in der Welt in der ich lebte war alles anders. Da gab es keinen Ort wie Glass. In meiner Welt trampelten alle die anderen nieder. Es war mir immer noch ein Rätsel warum ich damals nicht starb. Okay ich war auf eine Art irgendwie untot. Es war mittlerweile 1 Jahr her. Ihn hatte ich nicht mehr gesehen. Ein Glück dieser Idiot war nichts für mich. Immerhin hatte ich einiges in letzter Zeit herausgefunden. Ich konnte zwar nicht sterben wie gewöhnliche Menschen aber immerhin konnte ich mich verletzen. Naja okay ich wusste immer noch nicht ob ich mich über diese Tatsache freuen oder doch eher beunruhigt sein sollte. Es war ja in erster Hinsicht auch egal. Ich schaute verträumt auf die kleine Glaskugel die ich in einer kleinen Schublade in diesem Zimmer gefunden hatte. An jenem Tag hatte ich sie verächtlich betrachtet und die winzige Gravierung gelesen. Für Elisabeth zum Gedenken an Glass damit sie niemals vergessen möge wie viel wir ihr verdanken. Wer auch immer Elisabeth gewesen sein musste hatte irgendetwas getan was mich so sehr interessierte wie wenn in China ein Sack Reis platzte. Ich hatte nach Glass gesucht. Es wunderte mich nicht dass ich diesen Ort in keinem Atlas fand da ich vermutet hatte dass es nur ein kleines Kaff gewesen sein konnte. Aber es gab viele Geschichten über diesen Ort und wenn man gestorben war brauchte man etwas zum träumen. Seit meinem “Tod“ hatte sich einiges verändert. In meinem kleinen Ort in England konnte ich nicht bleiben geschweige denn auf dem Friedhof weshalb ich nach London zog. Mit knapp 16 Jahren hatte ich die alte verlassene Wohnung meiner Tante gefunden und hatte es zu meinem zuhause gemacht. Tante Mary war vor sehr langer Zeit gestorben und Mum hatte die Wohnung geerbt. Oder so ähnlich. Da sie ihre Schwester nie wirklich Leiden konnte kümmerte es sie nicht was daraus wurde. Sie lag in der Nähe des Highgate Cemetery Friedhofes. Die größte Zeit verbrachte ich damit auf dem staubigen Bett in dem kleinen Zimmer zu liegen und vor mich hin zu träumen. Heute war das anders. Die Sonne schien und die Bäume waren alle Gold-braun. Herbst war immer noch meine Lieblingsjahreszeit. Schwungvoll stand ich auf und lief ins Bad. Dort überprüfte ich im Spiegel mein Aussehen. Seit dem letzten Jahr hatte sich nichts verändert. Ich hätte immer noch die Haselnussbraunen Augen, Sommersprossen und über die Schulter gehende lange rote Haare. Enttäuscht hatte ich feststellen müssen dass ich auch nicht größer geworden war. Noch immer war ich mickrige 1,68 m. Irgendwie wunderte es mich nicht. Ich meine es wäre merkwürdig wenn man im tot weiter wachsen würde. Während ich zur Tür lief schnappte ich mir meinen alten Mantel den ich über meinen rotkarierten Rock und dem braunen Pullover zog. Ich verließ die Wohnung und schloss nicht ab. Wieso auch? Es gab nichts was ich wertvolles besaß. Auf dem Weg zur Haustür begegnete ich Miss Ludwith. Eine alte schrullige Dame die die Wohnung meiner Tante über die Jahre in Schuss gehalten hatte. Damals war sie überrascht gewesen mich zu sehen, aber aus früherer Zeit kannte sie mich noch. „Jade Monteville so, so“ hatte sie gesagt „Na dann komm mal rein.“ Ich hatte sie verdutzt angeschaut, war aber hinein gegangen. Über das Jahr hinweg versorgte sie mich mit essen und dem anderen Krimskrams. Sie hatte nicht einmal gefragt wieso ich nicht zur Schule ging oder wieso ich hier her gekommen war. Entweder wusste sie alles oder es interessierte sie nicht. Ich persönlich meinte ja dass es erstens war da diese Frau ein verdammt gutes Gedächtnis hatte. Andererseits konnte ich mir nicht erklären wer ihr von meinem Tod hätte erzählen sollen. Es war ja auch egal. Die Frau war völlig in Ordnung und was in ihrem Kopf vor ging war mir schnuppe. Ich hatte meine eigenen Probleme und keine Zeit mich auch noch mit der Geistigen Kraft einer alten Frau zu beschäftigen. Zeit bestimmt Lust eher weniger. Jetzt lächelte sie mir nur kurz zu und verschwand in ihrer Wohnung. Sie war die ehemalige Vermieterin meiner Tante gewesen und hatte dieser irgendwann die Wohnung Geschenkt. Was eines der komischen Dinge war. Wieso sollte jemand einem Fremden eine Wohnung schenken? Irgendwas stimmte mit dieser Frau nicht. Eh ich mich versah hatte ich den Highgate Cemetery betreten und ließ mich auf einer Bank unter einem Baum nieder. All meine Gedanken wurden bei Seite gefegt als ich einfach nur die Stille genoss. Der Wind spielt dort sein Lied in den späten Stunden und lädt ein mit ihm Glass zu erkunden. Von nichts wurde dort der Frieden gestört. Niemand wagt es in dieser unwirklichen Welt etwas zu zerstören. Glass ist ein Ort an dem all die einsamen Seelen einen Ort der Ruhe fanden. Glass war perfekt. Glass… war eben nur ein Traum. Bei dem letzten Gedanken schaute ich auf, denn ich hatte kurz eine leise Melodie war genommen. Nur wo kam sie her? Die Blätter raschelten im Wind und entfesselten ihren kaum bemerkbaren Zauber des Träumens. Und wieder war dort diese Melodie. Sie klang nur wie ein leiser Hauch doch was sie verkündete war etwas von Trauer. Die Worte die diese Melodie formten waren aus einer anderen Sprache. Einer längst vergessenen Sprache von der ich seit langem nichts mehr gehört hatte. Längst vergessen war gut gesagt. Ich hatte sie bis jetzt erst ein einziges Mal gehört und zwar hatte sie meine Tante gesprochen. ut occulti hatte sie gesagt, als ich sie etwas gefragt hatte. Diesen Satz hatte ich völlig vergessen. Erst jetzt fiel er mir wieder ein. Es war Lateinisch gewesen und bedeutete so viel wie das ist ein Geheimnis. Meine Tante hatte schon immer ein fabel für solche Sprüche. Aber wieso sollte jemand auf einem Friedhof auf lateinisch singen? Ja gut Latein ist gleich Totensprache und ich befand mich auf einem Friedhof aber trotzdem. Ich stand von der Bank auf und folgte dem Gesang. Ich staunte nicht schlecht als ich den Ursprung fand. Ein großer, schlanker Junge mit rotbraunem dichtem Haar. Ich stand einfach nur da und hörte ihm zu. Irgendwie war er merkwürdig. „Du hast es also nicht vergessen Elisabe..“ während er gesprochen hatte, hatte er sich umgedreht und mich angesehen. Er schien erst nach einiger Zeit zu raffen das ich nicht Elisabeth war. Unvermittelt fragte er dann wo sie sei. Wahrheitsgemäß antwortete ich ihm „Es tut mir leid, aber ich weiß es nicht, geschweige denn von wem du sprichst“ komischer Kauz. War Elisabeth seine geliebte? „Aber wir wollten uns hier treffen. Freitagnachmittag am 30.09“ verzweifelt lief er auf und ab „irgendetwas muss schief gelaufen sein“ er schien in Gedanken versunken. Irgendwie war mir das egal. Ja in letzter Zeit war mir vieles egal. „Sie wollte mich genau heute wiedersehen. Ich versteh das nicht. Die drei Jahre sind um“ drei Jahre lang hatte er auf dieses Ereignis gewartet. Armseeliger Typ, wahrscheinlich war seine Elisabeth schon über alle Berge.


war doch ein bisschen mehr hupps^^


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